Endspurt im ersten Lehrjahr
Studienfahrt München

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,
mein Name ist Annemarie Hornung, ich bin 18 Jahre alt und mache seit September 2013 eine Ausbildung zur Industriekauffrau in Rohrbach. Ich freue mich schon, euch über meine Ausbildung und sonstige Erfahrungen hier zu berichten und damit fang ich am besten auch gleich mal an :)
Ende April ging es für alle Auszubildenden vom Standort Rohrbach drei Tage in die Heimat des Oktoberfestes -München. Ziel dieser Fahrt war der Besuch des Deutschen Museums und dass wir uns unter
einander, auch Ausbildungsjahrübergreifend, besser kennen lernen.
Ganz nach dem Motto der frühe Vogel fängt den Wurm, ging es für rund 80 Azubis um Punkt sechs am Festo Lernzentrum los.
Die für die Fahrt eingeplante Zeit reichte trotz etlicher Staus aus und so kamen wir gegen Mittag in unserer Jugendherberge an. Dort stärkten wir uns für die bevorstehende Stadtrallye in
München. Die Azubis wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt- und los ging es!
Neben Fragen zu den bekannten Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Marienplatz, sorgte vor allem das Tauschspiel für eine gewisse Abwechslung. Hierbei bekam jede Gruppe ein kleines Päckchen
Gummibärchen, das sie gegen etwas Höherwertiges umtauschen mussten. Manche gingen zum Obsthändler und bekamen eine Birne, andere Poster und Plakate und nochmal andere gingen zu Beate Uhse, doch was sie hier bekommen haben bleibt eurer Fantasie überlassen.
:)
Eine weitere Station war der Viktualienmarkt.Die hier zu lösende Aufgabe lautete „welche Biersorte wird heute verkauft“. Einige Azubis waren bestrebt diese Frage zu beantworten und dies selbstverständlich nur nach eigenen Testversuchen;) Den Abend hatten wir alle zur freien Verfügung und so ging es für die meisten in das berühmt berüchtigte Hofbräuhaus. Was uns Saarländer doch wirklich verwundert hatte, wie viel dort an einem Montagabend los sein kann. Die Ausbilder mussten alle Tipps und Tricks anwenden um einen der letzten Tische für diesen Abend zu ergattern- schließlich mit Erfolg.
Am nächsten Morgen ging es dann in das Deutsche Museum und ob Museumstyp oder nicht, dort ist wirklich für jeden was dabei. Zunächst wurden wir durch einige Bereiche geführt um uns einen ersten Überblick zu verschaffen.
Danach hatten wir Zeit um das Museum selbst zu erkunden. Für viele hieß es dann – nichts wie ab zum Deutschen Zukunftspreis, denn dort wurden auch so manche Festo-Erfindungen wie zum Beispiel der Bionic-Handling-Assistent,
besser bekannt als „Elefantenrüssel“ ,vorgestellt.
Am Nachmittag konnte sich dann jeder Auszubildende für eine weitere einstündige Führung entscheiden, unter anderem stand Informatik zur Auswahl. Während dieser wurde uns die spannende Geschichte von den ersten rechen-, schreib- und druckfähigen Maschinen bis hin zum heutigen Computer gezeigt.
Nach der Führung hatten wir den Rest des Nachmittags Zeit die Stadt selbst zu erkunden oder noch im Museum zu bleiben.
Den ganzen Tag spürte man in der Stadt schon eine gewisse Anspannung – denn das Champions League Halbfinale Bayern München gegen Real Madrid stand an. Da wir den Abend zur freien Verfügung hatten, nutzten so
manche Azubis die Chance ein Mal bei solch einem Event live dabei zu sein und fuhren zur Allianz Arena um noch letzte Karten zu ergattern – mit Erfolg!!!
Für die anderen Azubis war nun eine Schnitzeljagd angesagt, denn die Stadt war an diesem Abend mehr als überfüllt.
Doch einige hatten Glück und sogar noch ein Plätzchen in kleineren Kneipen gefunden, in denen sie das Fußballspiel mit verfolgen konnten.
Trotz, oder gerade wegen der 0:4 Niederlage der Bayern war der Abend für alle Azubis ein voller Erfolg.
Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder Koffer packen und nach der Zimmerkontrolle ging es zu unserer letzten Station – dem Münchner Flughafen.
Es ging mit dem Bus über das Rollfeld und uns wurden einige spannende Informationen übermittelt, beispielswese wie oft ein Flugzeug gewartet werden muss und wie lange, oder besser
gesagt kurz es dauert bis ein Flugzeug nach der Landung wieder startklar ist. Während der Busfahrt haben wir außerdem unzählige Starts und Landungen gesehen, was
wirklich beeindruckend war. Nach der Flughafenbesichtigung machten wir uns nun wieder auf in Richtung Heimat und kamen wie geplant gegen 7 Uhr am Abend an.
Und nun war sie aber schon vorbei, die sehnsüchtig erwartete Exkursion nach München.
Doch eins kann man mit Gewissheit sagen, es waren drei super Tage an die sich jeder einzelne Azubi sehr gerne zurückerinnern wird.
Liebste Grüße
Annemarie :-)
Projekt Windrad
Versetzung Nr.1
Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,
für ein paar der Industriemechaniker war es heute soweit. Die erste Versetzungsstation rückte näher und heute war es endlich soweit. Wir haben den ersten Tag in den jeweiligen Versetzungsabteilungen gut gemeistert. Die nächsten Tage werden noch mehr Aufschluss über die Arbeiten in dem neuen Umfeld geben.
Viele Grüße
Stefan
Büro meets Werkstatt
Hallo zusammen,
heute ist unser letzter Tag unseres zweiwöchigen Mechanik Grundlehrgangs. Für uns Kaufleute aus dem ersten Lehrjahr hieß es jetzt zwei Wochen “weg vom Schreibtischstuhl und ab an die Werkbank”. Betreut wurden wir von Herrn Lehmann, Herrn Ott, Herrn Kurfiß und zwei mechanische Azubis Sebastian (1.Lehrjahr) und Simon (2.Lehrjahr) ->Danke!:).
Am ersten Tag hat jeder von uns einen eigenen Werkzeugkasten bekommen. Hier ist alles drin, was wir zur Bearbeitung der Werkstücke benötigen. Dann durften wir uns entscheiden, was wir während dem Grundlehrgang herstellen möchten. Wir haben uns für einen Herz-Schlüsselanhänger mit Flaschenöffnerfunktion und einen Briefbeschwerer in Würfelform entschieden.
Bevor es dann los ging haben wir von Herrn Lehmann einen Messlehrgang bekommen. Hier haben wir wichtige Grundlagen gelernt, nämlich wie man den Messschieber richtig an das Werkstück anlegt und die Maße richtig abliest. Damit wir unser Herz bzw. Würfel herstellen konnten mussten wir erstmal eine Zeichnung mit Maßangaben machen. Das grobe Werkstück hat Herr Lehmann uns schon zugeschnitten.
Anschließend konnte es los gehn. Wir haben gefräst, gebohrt, gesägt, geschliffen, gefeilt und entgratet. Nach vielen Stunden Arbeit und ein paar Blasen an den Händen später waren sie fertig: Unsere Schmuckstücke :)
In der ersten Woche hat uns Herr Ott außerdem eine kleine Einführung in die CNC-Programmierung gegeben. Hierzu haben wir auch ein paar Übungen gemacht.
Hier ein paar Beweisbilder:
Erste Schritte an der CNC – Maschine
Hallo Liebe Blogleser und Blogleserinnen,
Nachdem wir die Grundlagen der CNC Steuerung gelernt und unsere ersten Programmierübungen
hinter uns haben war es letzte Woche endlich soweit. Die ersten Schritte an der CNC – Maschine.
Wir durften uns eine Übung heraussuchen die wir dann eigenständig Fräsen durften.
An seinem ersten Tag an der CNC – Maschine ist man natürlich nervös,
doch glücklicherweise gab es keine größeren Schwierigkeiten.
Im Anhang Bilder von unserem ersten Werkstück.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Luding
Grundlagen der Elektropneumatik
Liebe Blogleserinnen und Blogleser,
nach den Faschingsferien geht es nun weiter in der Festo Ausbildung.
Für die Hälfte der Industriemechaniker des 2.Lehrjahres mit einer Schulung über die Grundlagen der Elektopneumatik.
Ihr Stefan Luding
Vollgas geben!!
Hallo liebe Blogleser und Blogleserinnen,
Kurz das Smartphone aufladen, das Licht einschalten oder die zurzeit sehr wichtige Klimaanlage anmachen…
Alles selbstverständliche Tätigkeiten bei denen uns keinerlei Hintergedanken beschäftigen. Aber wieso funktionieren diese Dinge so selbstverständlich?
Diese Frage wurde uns Mechanikern und Mechatronikern des ersten Lehrjahres am vergangenen Freitag (26.06.15) bei einer Exkursion zu den EnBW Werken in Altbach/ Deizisau beantwortet.
Nachdem wir dort ankamen wurden wir als erstes durch einen kleinen Film zum Thema Energie auf der Erde in das Thema involviert. Jeder merkte schnell, dass Energie nicht nur ein politisches und hochwissenschaftliches Thema ist, sondern überall in unserem Alltag Anwendung findet und jeden von uns betrifft. Anschließend an eine kurze theoretische Einführung erhielten wir eine Führung durch die wichtigen Gebäudekomponenten des Kohlekraftwerkes. Eines der Highlights war die Begehung des 80m hohen Kesselgebäudes. Angekommen auf der Aussichtsplattform auf dem Dach des Gebäudes eröffnete sich uns, bei glücklicherweise optimalem Wetter ein imposanter Ausblick über Großteile des Esslinger Landkreises und ein Gesamtüberblick über das komplette Kraftwerk.
Im Anschluss fuhren wir mit den Autos weiter nach Wernau, wo für uns die Go-Kart Bahn reserviert war. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Kraft für die tolle Organisation!!!
Angekommen in Wernau bildeten sich verschiedene Teams die anschließend ein kleines FESTO-Turnier gegeneinander ausfuhren. Dabei fuhren selbstverständlich auch die Ausbilder mit. Die zuschauenden feuerten die Fahrer an oder nahmen die anderen Beschäftigungsmöglichkeiten wie Tischkicker oder Billard war. Bei der Siegerehrung wurden die ersten Drei mit kleinen Geschenken von FESTO WARE belohnt.
Die Top Drei der Fahrer von links nach rechts:
Felix Mezger (Platz 2), Phillip Steck (Platz 1), Robin Spengler (Platz 3)
Viele Grüße,
Stefan Weggler
Alles fürs Team !!!
Hallo liebe Blogleser und Blogleserinen,
Brennende Hitze, Trommelschläge, Erschöpfungs- und Motivationsschreie, den Fluss als Gegner und ein
Boot auf dessen Bänken sich 16 Jugendliche ins Ziel kämpfen…
Diese und weitere Eindrücke konnte man am Freitag den 17.07.15 am Neckarufer in Nürtigen wahrnehmen. Beim alljährlichen Drachenbootrennen des Ruderclubs Nürtingen startete FESTO dieses Jahr mit zwei hochmotivierten Booten. Aus den verschiedenen Berufsgruppen und Lehrjahren zusammengestellt trafen die Teams am Freitag gemeinsam ein. Nach einer kurzen Unterweisung der „Kapitäne“ und deren Weiterleitung an das restliche Team besorgten wir uns noch letzte Insidertips von bereits erfahrenen Teilnehmern. Dann standen die ersten Rennen für die Boote an. Nach kleinen Startschwierigkeiten qualifizierten sich jedoch beide FESTO- Boote für das Halbfinale. Schnell erkannten wir, dass der Sieg nicht über breite Oberarme und Kraft zu holen war. Viel mehr kam es darauf an, den Rudertakt und die Synchronität zu halten. Durch die Trommelschläge unserer Taktgeber gelang uns dies aber überraschend gut. Obwohl das erste FESTO- Boot nicht über das Halbfinale herauskam, qualifizierte sich das zweite Boot souverän für das große Finale. Voller Spannung und unter den erfreuten Blicken einiger Ausbilder begaben sich die Finalboote an ihre Startposition und erwarteten die Signalfahne. Das Rennen begann und alle Ruderer gaben alles für ihr Team. Am Ende musste die Auswertung der Kamerabilder mit einbezogen werden da die Teams annähernd gleich auf durchs Ziel rasten. Leider reichte es am Ende für FESTO nicht auf den ersten Platz jedoch können wir mit einem wohlverdienten zweiten Platz ebenfalls sehr zufrieden sein.
Am Ende waren alle stolz und den Gesichtern zufolge glücklich mit der erbrachten Leistung. Das Drachenbootrennen bietet die Möglichkeit sich als Team zu stärken und auch einmal die eigenen Grenzen kennenzulernen.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Lehmann für die Organisation der Teams und die erstklassige Unterstützung.
Viele Grüße
Stefan Weggler
Technik für Groß und Klein (Science Days 2015)
Hallo Liebe Blogleser/-innen,
Wenn man „Europapark Rust“ hört werden damit in erster Linie Achterbahnen, Geisterbahnen und weitere Fahrgeschäfte verbunden, jedoch gibt es einmal im Jahr eine Zeit, an der für einige ein anderes Thema im Vordergrund steht. Jedes Jahr im Herbst finden dort nämlich die Science Days statt, bei denen es darum geht Jung und Alt für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Auch dieses Jahr wurden wieder 10 Azubis unterschiedlicher Berufsgruppen ausgewählt um dort FESTO vom 21.10.15 bis zum 24.10.15 zu repräsentieren. Während am Donnerstag und Freitag die Messe für Schulklassen geöffnet hatte, konnten am Samstag auch Familien und alle anderen Technikinteressierten die Science Days besuchen. Da es den Besuchern zwischen 8 und 12 Jahren größtenteils um Spaß und Spiel ging, jedoch auch die etwas älteren auf ihre Kosten kommen wollten, wurde unser Stand in mehrere Stationen aufgeteilt, sodass für jeden etwas dabei war.
Während die jüngeren kleine Modelle bastelten und am „SensorPong“ versuchten möglichst viele Punkte zu erspielen, wagten sich die älteren an pneumatische Schaltungen und verschiedene Projekte der Mechatroniker. Eine weitere Attraktion waren die halbstündlichen Flugshows der FESTO- Schmetterlinge. Fasziniert von der Idee und Umsetzung dieses Projektes wurden viele Besucher auf unseren Stand aufmerksam und informierten sich über das Schmetterlingsprojekt und über das Unternehmen. Teilweise war es etwas schwierig den Kindern zu erklären, dass man die Schmetterlinge weder basteln noch mitnehmen kann. Nach dem täglichen Messeende um 17.00 Uhr bat sich uns außerdem die Möglichkeit mit unseren Austellerausweisen den Europapark an sich zu besuchen, was wir natürlich voll ausnutzten. Da der Großteil der Parkbesucher zu dieser Zeit schon auf dem Heimweg war boten sich uns geringe Wartezeiten und freie Auswahl der Fahrgeschäfte. Nachdem der Park um 19.30 schloss, fuhren wir zurück in unser Hotel.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass es 3 tolle aber auch anstrengende Tage waren!
Ich denke ich spreche im Namen des gesamten Teams wenn ich mich an dieser Stelle nochmal herzlich bei Herrn Bennardo für die Organisation und die Möglichkeit der Teilnahme bedanke! Außerdem noch ein persönliches Dankeschön an die neun anderen Azubi! Ich denke wir hatten eine tolle Zeit, haben als Team gut zusammengearbeitet und FESTO gebührend repräsentiert.
Das Azubi Team von links nach rechts: Larissa Baar, Samantha Schindler, Robin Wareka, Robin Spengler, Michael Wamsler, Philipp Steck, Aline Margraf, Stefan Weggler, Patrick Blankenhorn, Nico Hemminger
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Weggler
(Zerspanungsmechaniker 2. LJ)
„Exkursion Rohrbach 2015“
Hallo liebe Leserinnen und Leser
Anderes Werk, gleiche Firma…
Nach diesem Motto erhalten die Auszubildenden aller Berufsgruppen des zweiten Lehrjahres jedes Jahr die Chance, das zweite große FESTO- Werk Deutschlands und dessen Mitarbeiter kennen zu lernen. So fand auch dieses Jahr wieder der erste Teil des Projektes „Exkursion Rohrbach“, in Berkheim statt.
An drei Tagen (23.11.15- 25.11.15) bekamen wir also Besuch von unseren Azubikollegen aus dem Saarland.
Mit verschiedenen Erwartungen empfingen wir unsere Besucher am Montag im Atrium 2 in Berkheim. Anfangs blieben die Gruppen jedoch unter sich, was sich aber schnell ändern sollte. Nach einer kleinen Frühstücksstärkung mischten sich die Gruppen bei einigen Kennenlernspielen schnell durch. Durch Interessensabfragen kamen wir mit den Rohrbachern ins Gespräch. Nachdem die anfänglichen Hürden überwunden waren, erhielten wir gruppenweise eine Führung über das Berkheimer Gelände. Hierbei wurden beispielsweise das TC und die Virtual Reality besichtigt.
Als Abschluss des ersten Tages begaben wir uns zusammen zum Bowling nach Esslingen Zell. Nach einem gemeinsamen Abendessen fuhr der Rohrbacher Teil der Gruppe zurück ins Hotel.
Teilweise ausgeschlafen trafen wir uns am darauf folgenden Tag vor dem Werk Scharnhausen. Hier wurde die Gruppe getrennt. Während der eine Teil nach Waldenbuch fuhr, um sich dort die Produktion und das Werk von Ritter Sport anzusehen, blieb der Rest in Scharnhausen und nahm neben einer Werksführung auch an einer festobezogenen Produktschulung und einer kleinen Präsentation zur Firmengeschichte teil.
Nach einem gemeinsamen Essen in der Scharnhauser Kantine begaben wir uns ins Ausbildungszentrum in Berkheim. Hier fanden nun Führungen in Kleingruppen statt wobei wir, die Esslinger Azubis unsere Kollegen die Bereiche der verschiedenen Berufsgruppenerklärten und vorstellten. Es war interessant zu erfahren in welchen Bereichen Übereinstimmungen vorhanden sind oder wo es Unterschiede gibt.
Nachdem das Ausbildungszentrum besichtigt war fuhren wir auf den Esslinger Weihnachtsmarkt. Bei Glühwein und leckerem Essen kamen fast alle ins Gespräch und tauschten Erfahrungen und Eindrücke aus.
Wie schon am vergangenen Tag teilte sich die Gruppe am Mittwoch erneut und besuchte jeweils den anderen Programmpunkt, sodass am Ende alle alles gesehen hatten.
Nachdem alle wieder versammelt waren begaben wir uns erneut in die Kantine, wo wir gemeinsam aßen.
Anschließend wurden die Ergebnisse des Bowlingabends verkündet wobei es zu einigen Überraschungen kam.
Zusammenfassend waren es meiner Meinung nach drei lustige, abwechslungsreiche Tage an denen einige neue Kontakte geknüpft werden konnten. Ich freue mich schon jetzt auf den Gegenbesuch, der voraussichtlich im Frühsommer nächsten Jahres stattfinden soll. Trotz der drei Stunden Wegdifferenz war stets ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl vorhanden, was ich persönlich als interessante Erfahrung empfunden habe.
Viele Grüße
Stefan Weggler
(Zerspanungsmechaniker 2. LJ)
Wir stellen uns vor
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
da ihr jetzt öfter von uns hören werdet, wollten wir uns und unsere Aufgaben kurz vorstellen. Wir heißen Kim und Sarah und wenn ihr Beiträge über die Industriemechaniker ’15 lest, dann waren wir das. Im September 2015 haben wir neu als Industriemechanikerinnen im 1. Lehrjahr angefangen.
Begonnen hat alles mit den Einführungstagen am Schluchsee - wo alle neuen Auszubildenden, Studenten und die Ausbilder zusammen in der Juhe drei Tage untergebracht waren - mit Kennenlern- und Teamübungsspielen bei fantastischem Wetter.
In den letzten vier Monaten durften wir viele neue Dinge im Berufsalltag eines Industriemechanikers kennenlernen, wie zum Beispiel das richtige Feilen des “lästigen” Themas: der U-Stahl, auch mit den Bohrmaschinen haben wir uns schon angefreundet.
Die FJT’s (Festo Jugendtage) Anfang November im Schloss Flehingen mit dem Schwerpunkt Präsentationen und Kundenorientierung haben wir ebenfalls erfolgreich gemeistert.
Zurück im Ausbildungszentrum sind wir mit vier anderen der insgesamt zwölf Industriemechaniker an den Drehmaschinen, die andere Hälfte arbeitet an den Fräsmaschinen. Nach der praktischen Lernerfolgskontrolle über das Drehen und Fräsen morgen und der schriftlichen Lernerfolgskontrolle am Donnerstag folgt dann der Wechsel der Dreh- und Fräsgruppen.
Wir sind gespannt was noch auf uns zukommt in der nächsten Zeit und freuen uns auf immer neue Herausforderungen.
Bis bald
Eure neuen Blogger
Kim und Sarah
Viel erlebt diesen Monat
Liebe Leserinnen und Leser,
Anfang Februar waren wir voll in unserem Element: LUFT. Der zweite Pneumatikkurs stand an. Manchmal ist es nicht so einfach mit der Druckluft oder doch Luftduck? Natürlich meinen wir die Druckluft, die bei uns aus den Leitungen kommt, denn der Luftdruck ist der Druck, den die Luft durch ihr Gewicht auf die Erde ausübt.
Aber nun zu unserem Pneumatikkurs.
Wir betätigen einen Schalter, der einen Zylinder ausfahren lässt. Wenn der Zylinder komplett ausgefahren ist, betätigt er einen weiteren Schalter, der den Zylinder wieder einfahren lässt. Dies sind dei Anfänge der Automatiesierungstechnik.
Natürlich blieb es nicht bei dieser einfachen Schaltung, es waren am Ende der Woche drei Zylinder, die wie folgt automatisch ein- und ausfahren: Auf einer Maschine sollen Werkstücke gestempelt werden. Die Werkstücke sollen aus einer Führung herausgenommen werden, von dem Zylinder A werden die Werkstücke in eine Spannvorrichtung geschoben und gespannt. Zylinder B kommt von oben und stempelt das Teil und fährt wieder zurück in seine Ausgangastellung. Zylinder A öffnet die Spannvorrichtung wieder und Zylinder C schiebt das fertige Teil vorsichtig weiter.
Da es bei dieser Schaltung eine Signalüberschneidung gibt, lösten wir das Problem zuerst mit Umschaltventilen, da bei dieser Methode aber ein Druckabfall herrscht, benutzten wir dann Taktketten.
Kurz zum Verständnis worüber wir überhaupt schreiben: Bei der Signalüberschneidung kommen von zwei Seiten Signale die sich dadurch gegenseitig außer Kraft setzten. Umschaltventile sind Ventile, die wie eine Wippe umschalten, wenn sie von einer Seite Luft bekommen und die andere Seite verschließen. Taktketten gibt es schon einbaufertig, man muss sie nur richtig verschlauchen.
Warum lernen wir überhaupt pneumatische Schaltungen aufzubauen? Überall bringt man Festo mit Automatisierungstechnik in Verbindung. Aber was ist das denn überhaupt?
Jeder von euch hat Bleistifte im Mäppchen liegen. Mit der Zeit werden Bleistifte stumpf und man muss sie wieder spitzen. Doch wie machen das Firmen die solche Stife herstellen und nicht nur 2 oder 3 am Tag spitzen müssen, sondern tausende am Tag? Sie lassen die Arbeit von Maschinen verrichten, die dann automatisch arbeiten. Da kommt dann Festo ins Spiel! Denn wir sind die Spezialisten auf diesem Gebiet, der Automatisierung von Arbeitsbläufen.
Ebenso fand mein (Sarah) erster Außeneinsatz in den Faschingsferien im Messebau mit einem weiteren Industriemechaniker-Kollegen statt. Unsere Aufgaben waren, das Auseinanderbauen von alten Displays und das Reparieren der Displayrahmen. Beim Auseinanderbauen mussten wir darauf achten, welche Teile wiederverwendet werden und welche wir entsorgen konnten. Wir mussten sehr sorgsam mit den Teilen umgehen die wieder verbaut werden. Es war eine sehr interessante Woche für uns und eine tolle Abwechslung zum U-Stahl :)
Bis bald
Eure Blogger
Sarah und Kim
PC-Schulung
Liebe Leserinnen und Leser,
Als “Neuling” darf man viele Schulungen besuchen, so auch diesen Monat. Die PC-Schulung – die über zwei Tage ging – stand an , leider im Moment noch nicht sehr sinnvoll für uns in unseren Augen , da wir zum jetztigen Zeitpunkt nicht viel am Computer arbeiten. Vielleicht wäre die PC-Schulung Ende des zweiten Lehrjahres besser angesetzt als zu Beginn der Ausbildung.
Trotzallem war die Schulung sehr interessant, einfach mal zu sehen was bei Festo so alles möglich ist. Nach einer kurzen Einführumg in Sachen Passwort und Anmeldung durften wir selber ran, in dem wir unser WeNet selber gestalten durften. Wir wurden eingewiesen wo wir bestimmte Programme downloaden können und darüber informiert, dass nichts ohne Linzensen läuft.
Am zweiten Tag haben wir das für uns interessanteste Programm erklärt bekommen - Outlook - welches wir auch im Alltag brauchen. Damit können wir unsere E-Mails abrufen oder aber auch unseren Kalender selber gestalten und bearbeiten oder unsere Kollegen zu Meetings einladen.
Nach den Faschingsferien haben wir das Fräsen begonnen, und diesen Monat sind wir zu richten Fräsprofis herangewachsen. Die erste Lernerfolgskontrolle haben wir mit Erfolg bestanden, nur ausruhen dürfen wir uns darauf nicht, denn es kommen jeden Tag neue Aufgaben die wir bewältigen dürfen.
Viele kleine Werkstücke werden von uns mit der Fräs-, Dreh- oder Bohrmaschine bearbeitet und ergeben am Ende des Dreh- und Fräslehrgangs einen Tischschraubstock. Auch der U-Stahl ist ein Bestandteil davon.
Einzelne Werkstücke:
Fertiger Schraubstock:
Wie ihr sehen könnt, ist immer viel zu tun bei uns. Es wird nie langweilig.
Bis bald
Sarah & Kim
Mehr Arme schaffen mehr…
Hallo liebe Blogleser & Blogleserinnen,
Der Titel dieses Artikels klingt soweit erst mal logisch, allerdings handelt es sich bei den Armen um die es in diesem Beitrag gehen soll um Roboterarme!
derzeit bin ich in einer Abteilung versetzt, welche sich durch ein Merkmal deutlich von anderen Fertigungsabteilungen abgrenzt. An so ziemlich jeder Maschine befindet sich mindestens ein Roboterarm welcher z.B. das Weitergeben von Teilen, das Einsortieren in Paletten oder das Bestücken der Spannvorrichtungen übernimmt.
Durch die programmierte Bewegungsabfolge des Roboterarmes erfolgen diese Arbeiten deutlich schneller und präziser. Und das wichtigste: zuverlässig und mit einer enorm hohen Wiederholgenauigkeit. Die Taktzeiten der einzelnen Bearbeitungsschritte sind so auf einander abgestimmt, dass der Roboterarm möglichst geringe Pausenzeiten einhalten muss. Mit Hilfe von optischen Sensoren wird dem Roboterarm ein Signal übermittelt, ob er mit seinem Programm fortfahren kann oder ob er noch auf ankommende Teile warten muss.
Die Tätigkeit des Arbeiters wird durch diese Art der Automatisierung natürlich umgestaltet. Während man sich an anderen Maschinen auf das korrekte Einlegen der Teile konzentrieren musste, besteht die Tätigkeit an diesen roboterunterstützten Maschinen mehr darin, die produzierten Teile zuverlässig und regelmäßig zu Messen und die „Zusammenarbeit“ der verschiedenen Maschinen am Laufen zu halten. Außerdem muss der Arbeiter nun Paletten bestücken und Sie der Maschine zuführen.
Meiner Meinung nach sind solche Änderungen von zwei Seiten zu betrachten. Auf der einen sollte man sich die Zahlen und Fakten anschauen, welche natürlich deutlich höher und effizienter sind als bei herkömmlichen Fertigungsprozessen. Allerdings fällt meiner Meinung nach ein großer Teil an mittel anspruchsvollen Arbeiten weg. Es wird immer hochgebildetes Personal benötigt um die Roboter und die Prozesse zu programmieren und ebenso wird es immer ein Bedarf an Arbeitern geben die diese einfacheren Aufgaben erledigen aber der bildungstechnische „Mittelstand“ wir in Zukunft weniger benötigt.
Mit freundlichen Grüßen Stefan Weggler
Fräst du noch oder Druckst du schon ?
Hallo liebe Leser,
seit mittlerweile über 10 Jahren gibt es bei FESTO die Möglichkeit, Teile mit Hilfe eines “3D- Druckers” zu erstellen. Doch wann ist das sinnvoll und wieso macht das nicht einfach jeder so ?
Im Folgenden können Sie sich einen kleinen Überblick in die Technik des “3D- Druckens” verschaffen.Prinzipiell teilt sich das Fertigungsverfahren in zwei Gruppen auf. Hier gibt es auf der einen Seite additive (hinzufügende) Verfahren und auf der Anderen, die generativen (erstellenden) Verfahren. Zum Verständnis hier eine kurze Erklärung. Bei der additiven Fertigung wird das Werkstück räumlich auf einer Grundplatte aufgebaut. Im Gegensatz dazu werden bei der generativen Fertigung schrittweise hauchdünne Schichten aufgetragen und Schicht für Schicht mit einem Laser ausgehärtet sodass das Werkstück im Pulverbett erstellt wird und danach “ausgegraben” werden kann.
Doch warum macht man das überhaupt und auf der anderen Seite, warum macht man das nicht einfach mit jedem Bauteil.
Zunächst kann man sagen, dass “3D- Drucken” mit vielen verschiedenen Werkstoffen möglich ist, z.B. Stahl, Kunststoff, Aluminium oder auch Harze. Der größte Vorteil, welcher dieses Verfahren aber so einzigartig macht, ist die Möglichkeit Hohlräume oder geschlossene Systeme erstellen zu können. Wo man nach herkömmlicher Weise zwei oder mehrere Teile fertigen muss um diese anschließend miteinander zu verkleben oder zu verschweißen, ist es mit dieser Methoden möglich Teile mit komplexen Innenkonturen zu erschaffen. Auch voll funktionsfähige Systeme können in einem Arbeitsgang erstellt werden. Doch nun erneut zu der Frage wieso diese Technik nicht auf alle Bauteile angewandt wird.
Der größte Nachteil ist ganz klar die Zeit. Um monatelange Lieferzeiten zu vermeiden ist die spanende Fertigung als Hauptfertigungsverfahren unentbehrlich. Nicht nur, dass die Laufzeit des Druckprozesses mehrere Stunden bzw. Tage beansprucht, sondern auch die Tatsache, dass jedes Bauteil bis ins kleinste Detail als 3D Modell am Computer erstellt werden, und nach dem Druck “ausgegraben” und gereinigt werden muss, macht dieses Verfahren zur Zeit noch für die Serienfertigung in unserem Betrieb uninteressant.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das Fertigungsverfahren “3D- Drucken” nur in Spezialfällen Anwendung findet und dort auch unentbehrlich ist aber auf Grund des hohen zeitlichen Aufwandes (noch) nicht in der Lage ist die spanende Serienfertigung zu ersetzen. Was mich persönlich als Zerspanungsmechaniker natürlich freut =)
Viele Grüße Stefan Weggler
(Zerspanungsmechaniker 4.LJ)
Vom SPS Kurs zum Prüfungsstress…
Liebe Blogleserinnen und Blogleser,
könnt ihr euch vorstellen, dass man während der Arbeit Lego spielen darf? Wir konnten uns das auch nicht vorstellen bis wir unseren Steuerungstechnikkurs hatten.
Wir durften verschiedene Roboter mit Lego Mindstorms bauen und diese auch selber mit einem speziellen Programm programmieren. Wie zum Beispiel unseren Robogator:
Nach der Spielstunde ging es los mit vereinfachten automatisierten Anlagen, beispielsweise ein Handling oder ein Transportband, welche man auch so in der Industrie verwendet.
Zuerst haben wir einen groben Plan erstellt, wie der Ablauf unserer Anlage aussehen soll.
Im zweiten Schritt haben wir die Komponenten der Handlings, eines Transportbandes, eines Schwenkarmes und eines Vakuumsaugers nach unserem Entwurf montiert und ausgerichtet. Anschließend haben wir verschiedene Sensoren angebracht um einen automatisierten Ablauf sicherzustellen.
Am Computer haben wir dann ein SPS Programm (Speicherprogrammierbare Steuerung) mit einer Schrittkette entworfen.
Nachdem unser Programm funktionierte, optimierten wir unsere Anlage.
Hier ein kleiner Einblick in unsere Anlage:
Das Wissen unseres Steuerungstechnikkurses kam uns bei der internen Prüfung fürs Frühauslernen zugute.
Hier mussten wir unteranderem das Programm eines Handlings korrigieren.
Weitere Einheiten der Prüfung waren die Bedienung einer CNC-Maschine, das Aufbauen einer pneumatischen Steuerung, das Fertigen und Montieren einer Baugruppe und ein Fachgespräch.
Jeder der diese Prüfung erfolgreich bestanden hat, darf im Sommer schon seine Ausbildung frühzeitig beenden, d.h. die Ausbildungszeit beträgt dann nur 3 Jahre anstatt 3 ½ Jahre.
Da wir das alles hinter uns haben, wird es jetzt erst richtig ernst. Wir haben noch 2 Wochen bis zu unserer schriftlichen Abschlussprüfung und sind schon fleißig an der Prüfungsvorbereitung. Unsere Ausbilder lernen mit uns zwei Tage im Ausbildungszentrum, weitere Unterstützung bekommen wir in der Schule.
Ende Juni dürfen wir eine Woche nochmals an den Maschinen üben für die praktische Prüfung.
Wir machen uns über die Prüfung wenig Sorgen, da wir super von unseren Ausbildern und Lehrern darauf vorbereitet werden.
Bis bald
Kim und Sarah
Abteilung “Arbeitsvorbereitung”
Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,
ich habe hier mal wieder den nächsten Blog für euch. Also, dann fangen wir gleich mal an:
Jetzt gerade, in diesem Moment, bin ich in die Abteilung „Arbeitsvorbereitung“ in Scharnhausen versetzt. Ich bin zwar erst zwei Wochen in dieser Abteilung, jedoch kann ich jetzt schon nach meinen bisherigen Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe, sagen, dass diese Abteilung echt cool ist. Cool im Sinne von „Man hat jeden Tag was anderes zu tun“.
Zum Beispiel wurde letzte Woche festgestellt, dass eine Drehmaschine Ausschuss produziert hat, man den Fehler aber nicht finden konnte. Also mussten mein ABB (Ausbildungsbeauftragter -> mein Ausbilder im Werk Scharnhausen) und ich zu dieser Maschine gehen und eine Lösung für dieses Problem finden. Wir sind dann zu dem Entschluss gekommen, das Programm der Maschine ein bisschen abzuändern, sodass die falschen Maße wieder richtig waren.
Einen Tag darauf war ich an unsere Drehmaschinen in der Produktion versetzt. Dort durfte ich Teile einlegen und die Maschine teils selbst bedienen. Ich hatte an diesem Tag zwei Maschinen zu bedienen, was sich erst einmal schwer anhört, sich aber dann als einfache Arbeit entpuppt, da meine zweite Maschine eine vollautomatisierte Drehmaschine war. Was ist eine vollautomatisierte (Dreh-)Maschine? Bei dieser Art von Maschine muss man die Rohteile nur auf ein Förderband legen. Danach, wenn das Rohteil das Ende des Förderbandes erreicht hat, nimmt sich ein Roboterarm das Teil und spannt es selbstständig in das Backenfutter der Maschine ein. Selbst beim Bearbeiten des Rohteiles muss man der Maschine nicht einmal den Befehl „Start“ geben. Wenn das Teil bearbeitet wurde, nimmt wieder ein Roboterarm das Teil aus dem Backenfutter, legt es auf das Fließband und man kann das Fertigprodukt dem Fließband entnehmen. Spricht, ich musste die Maschine nur mit Rohteilen „füttern“.
Nun, eine Woche später, bin ich mit meinem ABB wieder unterwegs, auf der Spurensuche nach Problemen im Werk Scharnhausen. Wenn ich mal wieder was Spektakuläres oder Interessantes zu erzählen habe, melde ich mich dann noch einmal in Form eines weiteren Blogs.
Falls ihr mal irgendwelche Fragen an mich oder an meine Arbeitswelt habt, könnt ihr diese Fragen gerne in die Kommentare schreiben. Ich werde sie dann so gut es geht beantworten.
Bis dahin noch viel Spaß beim kräftigen Blögge-lesen.
Gruß
Luis Gschwendtner
IHK-Preisträgerverleihung
Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,
gestern wurden in der “Filderhalle” in Leinfelden-Echterdingen im Rahmen der diesjährigen IHK-Preisträgerverleihung 3 unserer ehemaligen Industriemechaniker-Auszubildenden für ihre herausragenden Leistungen in der Sommerprüfung 2018 geehrt.
Wir freuen uns sehr darüber und gratulieren Kim Nürk, Sarah Sülzer und Lars Wirth zu ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.
v.l.: Kim Nürk, Michael Reichert (Jahrgangsbetreuer), Sarah Sülzer. Lars Wirth war leider verhindert.
Für die Zukunft wünschen wir euch alles Gute!
Euer
Mechanik-Ausbilderteam
Auslandsaufenthalt Budapest (Ungarn)
Auslandsaufenthalt Ungarn
Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,
seit Anfang Oktober, um genau zu sein seit dem 08.10.2018, sind Ferdinand Ulmer (Industriemechaniker 3.Lj.) und ich, Luis Gschwendtner (Zerspanungsmechaniker 3.Lj.), für einen Auslandsaufenthalt in Ungarn eingesetzt. Am Montag den 08.10.2018 hieß es für uns erstmal um 03:00 Uhr raus aus den Federn, damit wir pünktlich zu dem Flug nach Budapest, der um 06:40 Uhr startete, waren. Nach dem ganzen Morgenstress und vor allem dem Stress beim Check-In am Flughafen waren wir erleichtert als wir endlich pünktlich um 06:30 Uhr im Flugzeug saßen. Nach einem 01:20 h langem Flug, haben wir dann endlich den Flughafen in Budapest erreicht. Dann hieß es erst einmal Geld wechseln.
Vom Flughafen wurden wir mittels eines Taxis in das nahegelegene Festo Werk gefahren. Uns wurde erstmal eine Führung durch das komplette Werk angeboten. Anschließend haben wir im Werk mittaggegessen. Nach dem Mittagessen wurden wir von einem weiteren Taxi in unsere Ferienwohnung gebracht, in der wir jetzt 1 Monat wohnen dürfen. In der Wohnung eingelebt, haben wir uns gleich erstmal auf den Weg gemacht, die richtige Busverbindung zu Festo herauszubekommen. Ist gar nicht so einfach, wenn die Busfahrpläne alle auf Ungarisch sind…. Nun ist die erste Arbeitswoche schon rum und wir können uns über den Aufenthalt in Ungarn nicht beklagen. Am Wochenende haben Ferdinand „Ferdi“ und ich die Stadt mal ein bisschen genauer unter die Lupe genommen. Also sind wir losgezogen und haben uns ein paar Sehenswürdigkeiten angesehen. Auf dem Weg zu diesen Sehenswürdigkeiten, sind wir immer wieder an sowas, wie in dem Bild zu sehen ist, gestoßen. Dies muss wohl heißen, dass Festo einen sehr guten Ruf auch im Ausland hat. Weiter ging unsere Tour bis in den späten Abend.
Fazit: Obwohl wir zum Arbeiten nach Ungarn gegangen sind, haben wir Abends und am Wochenende genug Zeit uns die Stadt in Ruhe anzuschauen.
Luis und Ferdinand